So ist es auch bei Millie. Lässt man ihre Ängste mal beiseite, so ist sie teilweise schon trainiert in der Dummy-Arbeit. Letzte Saison war sie angeblich auch auf ein paar Jagden mit.
Hunde kann man oft sehr effektiv aus ihrer Angst holen kann, indem man ihnen das zu tun gibt, wofür sie gezüchtet wurden - was ihnen also in den Genen steckt. Und deshalb haben wir genau das gemacht. Nämlich mit Millie mit der Dummy-Arbeit begonnen.
Dass sie eine leidenschaftliche Sucherin ist, wissen wir mittlerweile. Wenn sie etwas Interessantes gewittert hat oder ich sie auf eine Suche ansetze, geht ihre Rute wie ein Propeller und man sieht ihr an, wie selbstbewusst und fröhlich sie sich auf die Suche macht.
Das Dummy:
schick in Pink und Schwarz. Das Grüne nehme ich erst, wenn sie sicher ist. Sonst suchen wir am Ende im hohen Gras, bis wir alt sind. Haha!
Die Kommandos:
"Yalla" für sichtig gefallenes Dummy (wenn ich, so wie alle, "get on" nehme, kann ja jeder meinen Hund auf die Suche schicken!)
"Such" für Feinsuche
"Hier" momentan noch, wenn sie das Dummy aufgenommen hat und zu mir kommen soll. Je nachdem, wer und wieviele Personen mit am Übungsgelände sind, kommt sie noch nicht direkt zu mir sondern auf Umwegen.
"Links" und "Rechts" muss sie erst lernen.
So. Und jetzt wird das Ganze fleißig geübt!
Nebenbei machen wir auch noch Fuß-Training, da sie das nicht mal ansatzweise kann. Auch das Kommando "Platz" kennt sie nicht, darauf wurde nie Wert gelegt.
Ich bin gespannt, wie lange wir brauchen, bis diese Kommandos sitzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen